Willkommen bei der Mobilitätsbefragung der Landeshauptstadt Saarbrücken
Die Einwohnerinnen und Einwohner Saarbrückens legen täglich circa 500.000 Wege zurück. Bei der letzten Erhebung im Jahr 2010 hat sich gezeigt: Mehr als 40 Prozent dieser Wege wurden zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn zurückgelegt. Der größte Teil erfolgte mit dem Auto.
Derzeit erhebt die Landeshauptstadt mit ihrer Befragung aktuelle Zahlen und Daten zur Mobilität. Dazu hat sie aus ihren Einwohnerdaten rund 24.000 repräsentative Haushalte gewählt. Die Daten bieten die Grundlage für einen neuen, nachhaltigen urbanen Mobilitätsplan.
Wie Menschen ihre täglichen Wege gestalten, hängt u. a. von zwei wesentlichen Faktoren ab:
- Denjenigen Verkehrsmitteln, die zur Verfügung stehen
- Der Erreichbarkeit des Ziels
Mobilität ist ein wichtiger Teil des Alltags und ermöglicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Deshalb möchte die Landeshauptstadt Saarbrücken mit der Mobilitätsbefragung herausfinden:
- Welche Verkehrsmittel nutzen die Einwohnerinnen und Einwohner heute?
- Wie können Bus, Bahn, Fahrrad- und Fußverkehr verbessert werden?
- Wie lässt sich die Mobilität nachhaltiger gestalten?
Ein zentrales Ergebnis wird der Modal Split sein. Er zeigt, welche Anteile am Gesamtverkehr mit dem Auto, dem Fahrrad, Bus und Bahn oder zu Fuß zurückgelegt werden. Darüber hinaus erhebt die Landeshauptstadt weitere Daten wie Wegelängen, Wegezwecke und verfügbare Verkehrsmittel. Diese Ergebnisse liefern wichtige Grundlagen für die künftige Verkehrsplanung.
Mobilitätsbefragung
Die rund 24.000 zufällig gewählten Haushalte erhalten eine schriftliche Einladung zur Teilnahme an der Befragung. Den Fragebogen können Sie online, telefonisch oder in Papierform ausfüllen. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym. Je mehr Personen sich beteiligen, desto zuverlässiger werden die Ergebnisse.
Auf den folgenden Seiten informiert die Landeshauptstadt Saarbrücken über die Ziele, das Vorgehen und den Ablauf der Befragung. Zudem liefert sie Antworten auf häufig gestellte Fragen. Erste Ergebnisse gibt es voraussichtlich Anfang 2026.